Römerschlachtfeld am Harzhorn | |
An der Bundesstraße 248, zwischen Oldenrode und Ildehausen, kam es um das Jahr 235 herum zu einer Schlacht zwischen Germanen und Römern. Die Zeugnisse dieser Schlacht liegen im Wald und sind markiert. Infotafeln informieren über Teilaspekte des Schlachtverlaufs. Man geht im Wald spazieren. Das markante Oberflächenprofil verrät auch einiges über den Verlauf der Schlacht. Führungen sind buchbar über die Harzhorn-Guides: 0171-1423739. |
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April–Oktober: Sonntag 11.30 und 14.00 Uhr November–März: April–Oktober: Sonntag 11.00–16.00 Uhr November–März: |
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Datum: | Dienstag, 31.08.2021 |
Uhrzeit: | 10.00 Uhr |
Ort: |
37589 Oldenrode (Kahlefeld) Bundesstraße 248 |
Veranstalter: | |
created | |
https://roemerschlachtamharzhorn.de | |
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Archäologieland Ostfalen
Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla
Eröffnung des Parks am 14. September 2012, ab 11.00 Uhr, mit Führung über das Gelände, Gerichtskreis nach Sachsenrecht, Bogenschießen, Verköstigung und vielem mehr.
Parkplatz: an der Landstraße zwischen Schladen und Werlaburgdorf.
Jüngere Bronzezeit:
Der etruskische Schwertgriff (9. Jh. v. Chr.), gefunden im Elm (Foto: www.fabl.de) wirft Licht in ein unbekanntes ("dunkles") Zeitalter, das uns die Archäologen näher bringen: mit Hilfe der faszinierenden Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" im Braunschweigischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Kanzleistraße 3, Ur- und Frühgeschichte):
Die jüngere Bronzezeit in Niedersachsen liegt jenseits der kulturellen Erinnerung unserer Zivilisation - Jahrhunderte vor dem Einsetzen schriftlicher Überlieferung.
In das Dunkel der Vorzeit werfen neue archäologische Forschungen Schlaglichter. Mehr und mehr Spuren einer faszinierenden Epoche kommen ans Tageslicht. Manches bleibt fremdartig, manches rätselhaft. Doch mosaikartig setzen sich die Detailinformationen zusammen zu einem immer klarer werdenden Bild.
Die Menschen der Epoche betrieben hochentwickeltes Handwerk. Sie unterhielten Handels- und Kulturbeziehungen in weit entfernte Regionen Europas. Große, befestigte Siedlungen entstanden - politische, wirtschaftliche und religiöse Zentralorte. Fast möchte man sie als Städte bezeichnen. In Begräbnisplätzen und Kultstätten wird die geistig-religiöse Vorstellungswelt der Zeit erkennbar. Kultur und Gesellschaft waren nicht primitiv. Die Menschen der jüngeren Bronzezeit in Niedersachsen waren keine "Barbaren".
Lothar Jungeblut (fabl.de) führt interessierte Gäste über die Ausgrabungsstätte der jüngeren Bronzezeit in Isingerode.