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Höhlenland Ostfalen
Die Tourismusregion Ostfalen ist reich an wunderschönen Schauhöhlen. Ostfalen im Kern - das ist der Harz, der regelrecht zu einem Schauhöhlen-Tourismus einlädt: Rübeland, Iberg, Einhornhöhle. Aber auch das Harzumland hat seine Höhlen: von der Schillathöhle (Nordsüntel) bis zum Kyffhäuser (Südostharz).
Diese Schauhöhlen sind Dokumente der Erdgeschichte. Jede Höhle erlaubt einen eigenen Einblick in die Tiefen der geologischen Vorgeschichte. In jeder Höhle gewinnen die Besucher ihre eigenen Einsichten und Ansichten. Keine Höhle ist wie die andere. Jede Höhle fasziniert mit ihren Stalagtiten (Tropfstein wächst von der Decke herab) und Stalagmiten (Tropfstein wächst vom Boden aufwärts).
Neben den Schauhöhlen gibt es noch die Höhlen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Einige dieser Höhlen sind in historischer Zeit als Kultort archäologisch fassbar. Die Höhle von Dora bei Osterode barg nicht nur Menschenknochen aus der Bronzezeit, sondern auch seltsame Geschichten von Geistern und Toten. So manche Sage im und am Harz geht offenbar auf erstaunlich weit zurück reichende Ereignisse zurück.
Eines können wir aber getrost voraussetzen, dass, wenn wir eine Höhle oder einen weit überstehenden Felsvorsprung betreten, lange vor uns einer Urmenschen oder Neandertaler schon da war. Wir leben eben in einer uralten Kulturlandschaft, die zu entdecken sich immer wieder lohnt.