Veranstaltungen im Archäologieland Ostfalen
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Ringheiligtum Pömmelte (2300 v.Chr.), Rekonstruktion

Das Ringheiligtum, auch Kreisgrabenanlage genannt, von Pömmelte in Zackmünde, einem Ortsteil der Stadt Barby im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt, wurde an Ort und Stelle in der Elbniederung rekonstruiert.

Die touristische Anlage ist eine komplexe Holz-Erde-Architektur mit sieben Ringen aus Palisaden, Gräben und Wällen und einem äußeren Durchmesser von 115 Metern.

Erbaut vor ungefähr 2300 Jahren.

Informationen dazu und Führungen empfehlen sich im Salzlandmuseum unter 03471-684624412

Öffentliche Führungen von Ostern bis zum Reformationstag:
jeden Dienstag 11 Uhr, Freitag bis Sonntag 14 Uhr

 

Weitere Informationen auch unter www.himmelswege.de

Mit dem Fahrrad
Über den Elberadweg der Beschilderung Richtung Ringheiligtum Pömmelte folgen
Mit dem Auto
A 2/AS Burg-Ost (74) - B 246a Richtung Gommern/Schönebeck ca. 35 km folgen - abbiegen Richtung Barby/Pömmelte (L51) - nach ca.1,5 km in Zackmünde rechts abbiegen
A 14/AS Schönebeck (7) - B 246a Richtung Gommern/Barby ca. 11 km folgen - abbiegen Richtung Barby/Pömmelte (L51) - nach ca.1,5 km in Zackmünde rechts abbiegen
Mit der Bahn
Regionalverbindung Magdeburg - Halle, Haltestelle Gnadau - ca. 2 km Fußweg
Mit dem Bus
Regionalverkehr Linie 132 (Schönebeck - Barby) Haltestelle Zackmünde (Pömmelte) - ca. 1 km Fußweg
Datum: Mittwoch, 27.10.2021
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Ort: 39249 Pömmelte
Zackmünde 10
Veranstalter:
 
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  https://www.salzlandkreis.de/bildungkultur/ringheiligtum-poemmelte
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Archäologieland Ostfalen

Freigelegtes Mauerwerk der Stiftskirche von Wendhusen (Bausubstanz aus der Zeit um 830, Besondere Fahrt zu Liutbirg, Frau sein im 9. Jh.).

 

Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla

Eröffnung des Parks am 14. September 2012, ab 11.00 Uhr, mit Führung über das Gelände, Gerichtskreis nach Sachsenrecht, Bogenschießen, Verköstigung und vielem mehr.

Parkplatz: an der Landstraße zwischen Schladen und Werlaburgdorf.

 

Jüngere Bronzezeit:

Der etruskische Schwertgriff (9. Jh. v. Chr.), gefunden im Elm (Foto: www.fabl.de) wirft Licht in ein unbekanntes ("dunkles") Zeitalter, das uns die Archäologen näher bringen: mit Hilfe der faszinierenden Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" im Braunschweigischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Kanzleistraße 3, Ur- und Frühgeschichte):

Die jüngere Bronzezeit in Niedersachsen liegt jenseits der kulturellen Erinnerung unserer Zivilisation - Jahrhunderte vor dem Einsetzen schriftlicher Überlieferung.
In das Dunkel der Vorzeit werfen neue archäologische Forschungen Schlaglichter. Mehr und mehr Spuren einer faszinierenden Epoche kommen ans Tageslicht. Manches bleibt fremdartig, manches rätselhaft. Doch mosaikartig setzen sich die Detailinformationen zusammen zu einem immer klarer werdenden Bild.

Die Menschen der Epoche betrieben hochentwickeltes Handwerk. Sie unterhielten Handels- und Kulturbeziehungen in weit entfernte Regionen Europas. Große, befestigte Siedlungen entstanden - politische, wirtschaftliche und religiöse Zentralorte. Fast möchte man sie als Städte bezeichnen. In Begräbnisplätzen und Kultstätten wird die geistig-religiöse Vorstellungswelt der Zeit erkennbar. Kultur und Gesellschaft waren nicht primitiv. Die Menschen der jüngeren Bronzezeit in Niedersachsen waren keine "Barbaren".

 

Lothar Jungeblut (fabl.de) führt interessierte Gäste über die Ausgrabungsstätte der jüngeren Bronzezeit in Isingerode.

 

 

Hannover, Laatzen, Barsinghausen Braunschweig, Peine, Königslutter Wolfsburg, Gifhorn, Südheide Magdeburg, Haldesleben, Schönebeck Hildesheim, Alfeld, Bockenem Wolfenbüttel, Salzgitter, Schöppenstedt Helmstedt, Schöningen, Erxleben Dessau-Roßlau, Wittenberg, Bitterfeld Northeim, Osterode, Einbeck Goslar, Wernigerode, Clausthal-Zellerfeld Quedlinburg, Halberstadt, Ballenstedt Eisleben, Mansfeld, Wippra Göttingen, Nörtel-Hardenberg, Hardegsen Duderstadt, Heiligenstadt, Eichsfeld Nordhausen, Sangerhausen, Sondershausen Halle, Merseburg, Freyburg/Unstrut