Veranstaltungen im Seniorenland Ostfalen
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7. Blankenburger Schlossweihnacht

Am 1. Adventswochenende wird der Hof des Schlosses wieder festlich erstrahlen. Ein buntes Treiben an den verschiedenen Verkaufsständen auf dem Schloss-Hof und auch drum herum erwartet den Besucher .Das kulinarische Angebot umfasst u.a. Suppeneintopf, Waffelbäckerei, weihnachtliches Schlossbrot, Schmalzbrote, Glühwein und Kinderpunsch, Süßigkeiten, Wurst und Fleisch vom Grill usw. / Schloss-Café und Teesalon(beides 2. Etage ) und der Schloss-Shop sind ebenfalls geöffnet.

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Der Eintritt in den Schlosshof ist natürlich frei.
Die Schlossweihnacht wird ehrenamtlich von den Mitgliedern des Vereins Rettung Schloss Blankenburg e.V. durchgeführt. Der gesamte Erlös kommt dem Erhalt des Denkmals zu Gute.
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Parkplätze direkt am Großen Schloss stehen während der Schlossweihnacht nicht zur Verfügung. Bitte nutzen Sie deshalb die Parkplätze am Kleinen Schloss und Schlosshotel (Schnappelberg). Von dort sind es nur 5 bis 10 Minuten durch den Schlosspark bis zum Großen Schloss. Folgen Sie für die Anfahrt dorthin in Blankenburg den Tourismuswegweisern “Barocke Gärten” bzw. “Schlösser und Gärten”. Weitere, kostenlose Parkmöglichkeiten in Gehweite finden Sie in der Theaterstraße und Gartenstraße/Neue Halber-städter Straße von hier laufen Sie etwa 10 bis 15 Minuten

 

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Den Schlosshof erreicht man barrierefrei. Das Erdgeschoss im Theaterflügel ist über mobile Rampen für Rollstuhlfahrer zugänglich, dort befindet sich auch ein WC.
Schlosstheater (Konzerte) und der Graue Saal (Café, Teesalon ) befinden sich im 2. Obergeschoss und sind leider nur über Treppen erreichbar
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Programm :

Samstag, 30. November 2019
14.00 Uhr (geöffnet)
16.30 Uhr kommt der Nikola
17.00 Uhr Konzert mit dem Kammerchor Wernigerode ( * Eintritt  18,-- Euro)

Datum: Samstag, 30.11.2019
Uhrzeit: 14.00 Uhr
Ort: 38889 Bankenburg (Harz)
Großes Schloss 1
Veranstalter: Verein-Rettung-Schloss-Blankenburg e.V.
  03944-3676223
  info@rettung-schloss-blankenburg.de
  www.rettung-schloss-blankenburg.de
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Seniorenland Ostfalen

Die Lebenserfahrung wächst in unserer Gesellschaft. Der demographische Wandel bringt es mit sich, dass die Zahl der Senioren nicht nur wächst, sondern auch der Gesellschaft insgesamt ein neues Gesicht gibt. Solange das Gespräch zwischen den Generationen nicht abreißt, wird die Gesellschaft von der Zunahme der Altersweisheit profitieren. Auf der anderen Seite steigt auch die Bereitschaft unter den Älteren, ein Studium "im dritten Lebensalter" aufzunehmen. Die Alten machen den Jungen vor: Das Leben als ein kontinuierliches Lernen.

Als die gegenwärtige Generation der Alten jung war, sprach man noch nicht von Kulturlandschaften von Europäischen Regionen und schon gar nicht kannte man das Wort Globalisierung. Europa war noch ein Europa der Nationen; Fragen von Staatsinteresse waren nationale Fragen. Überall zwischen Thale, Hannover und Göttingen sprach und hörte man noch das ostfälische Platt. Wer noch die Zeit vor dem Kalten Krieg in Erinnerung hat, weiß, dass es keine Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gab. Die Grenze mitten durch Deutschland, mitten durch Ostfalen und mitten durch das Eichsfeld war den Menschen bis 1945 und danach nicht als Eiserner Vorhang vorstellbar. Dann gibt es die Alten, denen die Grenze des Kalten Krieges, die Mauer, ihr Leben lang selbstverständlicher Bestandteil ihre Biographie war. Man hatte nicht vergessen, aber doch aufgehört zu glauben, dass die Mauer einmal verschwinden würde. Als dann 1989 die DDR von innen her kaputt ging und damit ihr Mauer-Grenzwerk fiel, dachten alle nur das eine Wort: Wahnsinn. So unglaublich erschien ihnen das Verschwinden von Panzersperren und Todesstreifen. Heute wandern die Menschen entlang des "Grünen Bandes" und können sich an den Grenzlandmuseen unterwegs über die Zeiten, als an diesen Stellen noch die Mauer (eigentlich: der Grenzzaun) stand, informieren. Mit dem "Grünen Band" ist die einstige Narbe durch die Kulturlandschaft selbst Teil der Kulturlandschaft geworden.

Senioren bewegen sich anders und mit einer anderen Wahrnehmung durch die Kulturlandschaft. Sie tragen einen Zollstock der Geschichte in sich. Sie entdecken aber auch die ihnen bereits bekannte Landschaft in einem neuen europäischen Kleid. Sie leben heute in einem Europa der Regionen.

 

 

Dynamische Damen tanzen jetzt unter dem Namen „Ostfalen - bewegt"

Harbke, den 20.09.2008
Vorschaubild der Pressemittteilung

Harbker Seniorentanzgruppe nahm großes Tanzfest als Anlass zur Taufe - Von Walzer bis Polka haben die Seniorentanzgruppen aus Harbke, Alleringersleben, Eimersleben und Beendorf alles drauf. Einmal im Jahr trifft man sich zum großen Gemeinschaftstanz. Aus besonderem Anlass fand das Tanzfest diesmal in Harbke statt.

Seit zweieinhalb Jahren gibt es die Seniorentanzgruppe in Harbke unter dem Vereinsdach der Volkssolidarität. Nun endlich hat das Freizeitensemble auch einen Namen. „Ostfalen - bewegt" lautet er.

Zu den Ehrengästen beim Tanzfest zählte Harbkes Bürgermeister Gunther Tell. Er wünschte den Frauen viel Erfolg und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir Sie jetzt noch öfter bei Auftritten in der Gemeinde sehen." „Bestimmt", erwiderte Renate Ewald. Sie ist Vorsitzende der Tanzgruppe und versprach, dass man spätestens im nächsten Jahr die eine oder andere Veranstaltung bereichern werde. Das Rüstzeug dafür haben die Frauen allemal. „Wir sind zurzeit 20 Mitglieder und verfügen über ein Repertoire von etwa 15 Tänzen", erläutert Renate Ewald.

Einmal in der Woche trifft man sich zu Übungszwecken: immer mittwochs ab 16 Uhr in der alten Kaufhalle. „Diese Räumlichkeiten werden uns von der Wohnungsgenossenschaft zur Verfügung gestellt. Neue Mitstreiter sind uns übrigens immer herzlich willkommen", so die Vorsitzende. Eine Auswahl ihrer Choreographien präsentierten die Damen von „Ostfalen - bewegt" nun also wieder beim großen Treffen der vier befreundeten Tanzgruppen, von denen jede Mal am Zug war und eine flotte Sohle aufs Parkett legte. Dazu gab es reichlich Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. „Heute ist einfach gute Laune und gemeinsames Tanzen angesagt", so Ewald, „und es ist auch immer eine schöne Gelegenheit für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch."

Text und Foto: Ronny Schoof - Volksstimme (29.09.2008)

 

 

 

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