Veranstaltungen im Seniorenland Ostfalen
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Adventstreff mit Spielzeugbörse

Am Samstag, 15. Dezember und Sonntag, 16. Dezember ist es wieder soweit: Vor und in den Gebäuden des Städtischen Museums Schloss Salder wird der Adventstreff und im ehemaligen "Kuhstall" die Spielzeugbörse mit historischen Spielwaren, Modellbahnanlagen und vielem mehr stattfinden. Los geht es am Samstag, um 13 Uhr. Bis 22 Uhr können die Besucherinnen und Besucher in der weihnachtlichen Stimmung, die das Rock'n'Roll-Christmas-Konzertes mit Nicola Duff, "Jack und Daniel" sowie den "Crazy Legs" verbreitet, schwelgen. Bis es um 16 Uhr vor dem festlich illuminierten Schloss musikalisch los geht, stattet jedoch bereits um 15.30 Uhr der Weihnachtsmann den Kindern auf dem Schlosshof einen Besuch ab. Damit die Wartezeit bis dahin nicht zu lang wird, wird im Schlossgewölbe das Märchen "Die Bienenkönigin" zu hören sein. Und auch nach dem Besuch von Knecht Rupprecht wird Erzählerin Ingrid Jesussek mit den Märchen "Schneewittchen" und dem "Kleinen Muck" ihre jungen Zuhörer/innen unterhalten. Während die Kinder drinnen den Erzählungen lauschen, wird für alle anderen vor und im Schloss einiges zu sehen sein. Der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln, der Weihnachtswald, das Schloss, das im besonderen Licht erstrahlt und die besondere Atmosphäre auf dem festlich geschmückten Schlosshof, lassen den Besuch des Marktes wieder zu einem einzigartigen Erlebnis werden. In den Ausstellungsräumen werden Kunsthandwerker/innen von Schmuck über kunstvoll gestaltete Schwibbögen bis hin zu Leder- sowie Textilarbeiten, Kerzen und Baumschmuck aus Glas die unterschiedlichsten Geschenkartikel anbieten. Außerdem wird es für die Kleinsten eine Mitmachaktionen des Theaters "Löwenherz" und eine Eisenbahnfahrt durch den kleinen "Winterwald" geben. In der Lernwerkstatt sowie bei der/dem einen oder anderen Handwerker/in kann auch ein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk selbst gefertigt werden. Am Sonntag verschenkt der kleine Chor "Die Gehörgänger" ab 11 Uhr Weihnachtslieder auf dem Schlosshof. Das Theater "Löwenherz" erzählt Adventskalendergeschichten und der Weihnachtsmann stattet dem Adventstreff an diesem Tag um 15.30 Uhr einen weiteren Besuch ab. Erzählerin Ingrid Jesussek berichtet ab 13 Uhr von "Hänsel und Gretel", "Rapunzel" und von "Dem Teufel mit den drei goldenen Haaren". Um 16 Uhr wird es dann auf dem Hof noch besinnlicher, wenn der Propsteiposaunenchor Salzgitter-Bad unter der Leitung von Pia-Cecile Kühne weihnachtliche Musik erklingen lässt. Der Adventsmarkt klingt am Abend mit einem gemeinsamen Adventssingen stimmungsvoll aus.

Der Adventstreff wird gemeinsam vom Fachdienst Kultur der Stadt Salzgitter mit der Flugbörse Reisebüro "Baberowski und von Zitzewitz" durchgeführt. Eintritt ist frei.

 

Bitte auf die unterschiedlichen Zeiten achten

13-22 Uhr am Samstag

11-18 Uhr am Sonntag

 

Datum: Samstag, 15.12.2018
Uhrzeit: 13.00 Uhr
Ort: 38229 Salzgitter-Salder
Museumstraße 34
Veranstalter: Fachdienst Kultur der Stadt Salzgitter & Flugbörse Reisebüro "Baberowski und von Zitzewitz"
  Wehrstraße 27, 38226 Salzgitter-Lebenstedt
  kultur@stadt.salzgitter.de
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Seniorenland Ostfalen

Die Lebenserfahrung wächst in unserer Gesellschaft. Der demographische Wandel bringt es mit sich, dass die Zahl der Senioren nicht nur wächst, sondern auch der Gesellschaft insgesamt ein neues Gesicht gibt. Solange das Gespräch zwischen den Generationen nicht abreißt, wird die Gesellschaft von der Zunahme der Altersweisheit profitieren. Auf der anderen Seite steigt auch die Bereitschaft unter den Älteren, ein Studium "im dritten Lebensalter" aufzunehmen. Die Alten machen den Jungen vor: Das Leben als ein kontinuierliches Lernen.

Als die gegenwärtige Generation der Alten jung war, sprach man noch nicht von Kulturlandschaften von Europäischen Regionen und schon gar nicht kannte man das Wort Globalisierung. Europa war noch ein Europa der Nationen; Fragen von Staatsinteresse waren nationale Fragen. Überall zwischen Thale, Hannover und Göttingen sprach und hörte man noch das ostfälische Platt. Wer noch die Zeit vor dem Kalten Krieg in Erinnerung hat, weiß, dass es keine Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gab. Die Grenze mitten durch Deutschland, mitten durch Ostfalen und mitten durch das Eichsfeld war den Menschen bis 1945 und danach nicht als Eiserner Vorhang vorstellbar. Dann gibt es die Alten, denen die Grenze des Kalten Krieges, die Mauer, ihr Leben lang selbstverständlicher Bestandteil ihre Biographie war. Man hatte nicht vergessen, aber doch aufgehört zu glauben, dass die Mauer einmal verschwinden würde. Als dann 1989 die DDR von innen her kaputt ging und damit ihr Mauer-Grenzwerk fiel, dachten alle nur das eine Wort: Wahnsinn. So unglaublich erschien ihnen das Verschwinden von Panzersperren und Todesstreifen. Heute wandern die Menschen entlang des "Grünen Bandes" und können sich an den Grenzlandmuseen unterwegs über die Zeiten, als an diesen Stellen noch die Mauer (eigentlich: der Grenzzaun) stand, informieren. Mit dem "Grünen Band" ist die einstige Narbe durch die Kulturlandschaft selbst Teil der Kulturlandschaft geworden.

Senioren bewegen sich anders und mit einer anderen Wahrnehmung durch die Kulturlandschaft. Sie tragen einen Zollstock der Geschichte in sich. Sie entdecken aber auch die ihnen bereits bekannte Landschaft in einem neuen europäischen Kleid. Sie leben heute in einem Europa der Regionen.

 

 

Dynamische Damen tanzen jetzt unter dem Namen „Ostfalen - bewegt"

Harbke, den 20.09.2008
Vorschaubild der Pressemittteilung

Harbker Seniorentanzgruppe nahm großes Tanzfest als Anlass zur Taufe - Von Walzer bis Polka haben die Seniorentanzgruppen aus Harbke, Alleringersleben, Eimersleben und Beendorf alles drauf. Einmal im Jahr trifft man sich zum großen Gemeinschaftstanz. Aus besonderem Anlass fand das Tanzfest diesmal in Harbke statt.

Seit zweieinhalb Jahren gibt es die Seniorentanzgruppe in Harbke unter dem Vereinsdach der Volkssolidarität. Nun endlich hat das Freizeitensemble auch einen Namen. „Ostfalen - bewegt" lautet er.

Zu den Ehrengästen beim Tanzfest zählte Harbkes Bürgermeister Gunther Tell. Er wünschte den Frauen viel Erfolg und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir Sie jetzt noch öfter bei Auftritten in der Gemeinde sehen." „Bestimmt", erwiderte Renate Ewald. Sie ist Vorsitzende der Tanzgruppe und versprach, dass man spätestens im nächsten Jahr die eine oder andere Veranstaltung bereichern werde. Das Rüstzeug dafür haben die Frauen allemal. „Wir sind zurzeit 20 Mitglieder und verfügen über ein Repertoire von etwa 15 Tänzen", erläutert Renate Ewald.

Einmal in der Woche trifft man sich zu Übungszwecken: immer mittwochs ab 16 Uhr in der alten Kaufhalle. „Diese Räumlichkeiten werden uns von der Wohnungsgenossenschaft zur Verfügung gestellt. Neue Mitstreiter sind uns übrigens immer herzlich willkommen", so die Vorsitzende. Eine Auswahl ihrer Choreographien präsentierten die Damen von „Ostfalen - bewegt" nun also wieder beim großen Treffen der vier befreundeten Tanzgruppen, von denen jede Mal am Zug war und eine flotte Sohle aufs Parkett legte. Dazu gab es reichlich Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. „Heute ist einfach gute Laune und gemeinsames Tanzen angesagt", so Ewald, „und es ist auch immer eine schöne Gelegenheit für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch."

Text und Foto: Ronny Schoof - Volksstimme (29.09.2008)

 

 

 

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