Veranstaltungen im Museumsland Ostfalen
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MIT ALLEN SINNEN - Entspannen im Rammelsberg –

„Der Berg brummte!“ erzählen Goslarer, die noch zu Betriebszeiten des Bergwerks in der Rammelsberger Straße wohnten. Die Maschinen in der Erzaufbereitung liefen rund um die Uhr und auch die Abbauarbeiten unter Tage machten gehörig Krach. Heute, im Museumsbetrieb, versuchen wir unseren Besuchern in den Führungen noch einen Eindruck von dem Lärm, die die Arbeiten im Bergwerk verursachten, zu vermitteln.

Anders sieht es jedoch nach Feierabend aus: Da liegt der Berg ganz still da und es entfaltet sich eine veränderte Atmosphäre von Farben, Lichtern und leisen Geräuschen, die nahezu meditativ anmuten. Dieses besondere Erlebnis einmal selbst zu erfahren, möchten wir Ihnen in unserer neuen Führung ermöglichen.

Start: 18 Uhr, Museumskasse
Dauer: ca. 2 Std.
Anmeldung: bis zum 15.12.2019
Mindestalter: ab 18 Jahre
Preis: 15,00 € (13,00 € ermäßigt)
Max. Teilnehmerzahl: 12

Datum: Freitag, 06.12.2019
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: 38640 Goslar
Bergtal 19
Veranstalter: Weltkulturerbe Rammelsberg – Museum & Besucherbergwerk
  +49 5321 750-0
  info@rammelsberg.de
  www.rammelsberg.de
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Museumsland Ostfalen

Als reiche Kulturlandschaft lädt Ostfalen Sie in seine vielen Museen ein.

Ostfalen ist Museumsland: Literaturmuseen, Kunstmuseen, Bergwerksmuseen, Klostermuseen, Stadtmuseen, Landesmuseen heißen Sie herzlich willkommen.

Entdecken Sie die reiche Vielfalt der musealen Inspirationen.

Planen Sie ihren Museumsbesuch mit ausreichend Zeit für die Anfahrt und für den Aufenthalt ein - und danach auf eine gemeinsame Stärkung vor Ort!

Sättigen Sie Ihren Bildungshunger und den Hunger danach - Guten Appetit!

Landesmuseum Wolfenbüttel über die Bronzezeit: "kein dunkles Zeitalter"

Schwertgriff aus der Bronzezeit (Foto: www.fabl.de) faszinierende Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" im Braunschweigischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Kanzleistraße 3, Ur- und Frühgeschichte):

Die jüngere Bronzezeit in Niedersachsen liegt jenseits der kulturellen Erinnerung unserer Zivilisation - Jahrhunderte vor dem Einsetzen schriftlicher Überlieferung.
In das Dunkel der Vorzeit werfen neue archäologische Forschungen Schlaglichter. Mehr und mehr Spuren einer faszinierenden Epoche kommen ans Tageslicht. Manches bleibt fremdartig, manches rätselhaft. Doch mosaikartig setzen sich die Detailinformationen zusammen zu einem immer klarer werdenden Bild.

Die Menschen der Epoche betrieben hochentwickeltes Handwerk. Sie unterhielten Handels- und Kulturbeziehungen in weit entfernte Regionen Europas. Große, befestigte Siedlungen entstanden - politische, wirtschaftliche und religiöse Zentralorte. Fast möchte man sie als Städte bezeichnen. In Begräbnisplätzen und Kultstätten wird die geistig-religiöse Vorstellungswelt der Zeit erkennbar. Kultur und Gesellschaft waren nicht primitiv. Die Menschen der jüngeren Bronzezeit in Niedersachsen waren keine "Barbaren".

Die Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" präsentiert neue und neueste archäologische Forschungen. Viele der Funde und Befunde werden erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Objekte stammen zum Teil aus laufenden Ausgrabungsprojekten: Jahrtausende im Boden verborgen - erst vor wenigen Monaten ausgegraben.
In aufwändigen Inszenierungen und Rekonstruktionen wird veranschaulicht, wie heute die Spuren der Vorzeit aussehen - und wie vor dreitausend Jahren das Leben in Niedersachsen ausgesehen hat.

Öffnungszeiten:

montags geschlossen,

Di-So 10.00-17.00 Uhr,

Do 13.00-20.00 Uhr

 

Hannover, Laatzen, Barsinghausen Braunschweig, Peine, Königslutter Wolfsburg, Gifhorn, Südheide Magdeburg, Haldesleben, Schönebeck Hildesheim, Alfeld, Bockenem Wolfenbüttel, Salzgitter, Schöppenstedt Helmstedt, Schöningen, Erxleben Dessau-Roßlau, Wittenberg, Bitterfeld Northeim, Osterode, Einbeck Goslar, Wernigerode, Clausthal-Zellerfeld Quedlinburg, Halberstadt, Ballenstedt Eisleben, Mansfeld, Wippra Göttingen, Nörtel-Hardenberg, Hardegsen Duderstadt, Heiligenstadt, Eichsfeld Nordhausen, Sangerhausen, Sondershausen Halle, Merseburg, Freyburg/Unstrut