Veranstaltungen im Kulturland Ostfalen
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Lichtbildervortrag: " Meine außergewöhnliche Lebensgeschichte als Tochter einer russischen Zwangsarbeiterin"
 
Im Mittelpunkt diese Lichtbildervortrags von- Dagmar Nabert alias Alla Steblewa - steht das Wiederfinden der leiblichen russischen Mutter nach 55 Jahren.
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Es ist das bewegende Schicksal einer Frau, das die Zuhörer von der Nazizeit, der Sowjetischen Besatzungszone, der DDR, über Westdeutschland bis in das heutige Russland führt.
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Bis zum 12. Lebensjahr verlief ihr Leben wunderbar.
Danach kamen acht Jahre die in die tiefsten Tiefen führten.
Kleine Lichtblicke erhellten langsam dieses Leben.
Die Sehnsucht etwas über ihre wahre Herkunft zu erfahren, war aber immer da.
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Aber erst die Wende 1990 machte es möglich, persönliche Unterlagen einzusehen. Am Geburtsort Burg begann die Suche, blieb dort aber erfolglos. Die ersten wichtigen Daten erhielt sie durch den Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen. So erfuhr sie endlich auch den Namen ihrer Mutter: „Klawa Steblawa“, eine russische Zwangsarbeiterin.
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Dieser völlig unerwartete Erfolg half ihr weiter und nach vielen weiteren Bemühungen konnte sie endlich 1999 ihrer leiblichen Mutter nach 55 Jahren in deren Heimatort gegenüberstehen.
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Ihre große Dankbarkeit hierfür, die erst durch die Perestroika möglich wurde, konnte sie dann endlich bei einem Zusammentreffen mit Michael Gorbatschow persönlich zum Ausdruck bringen.
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Nachzulesen auch in dem Buch von Sabine Adler :
„Russenkind - der lange Schatten der Vergangenheit -“

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Die Veranstaltung findet im Theatersaal des Schlosses statt .
In Teilbereichen des Schlosses z.B.Eingangsbereich besteht Maskenpflicht
Der Eintritt ist frei - Spenden werden erwünscht
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Zufahrt zum Schloss über Schleinitzstrasse - Schieferberg - Herzogsweg
Parkmöglichkeiten begrenzt , bitte auch andere Parkplätze im Stadtgebiet nutzen ( z.B. Schnappelberg, Kleines Schloss)
 
Datum: Samstag, 29.08.2020
Uhrzeit: 16.30 Uhr
Ort: 38889 Blankenburg
Großes Schloss 1
Veranstalter: Verein-Rettung-Schloss-Blankenburg e.V.
  03944-3676223
  info@rettung-schloss-blankenburg.de
  www.rettung-schloss-blankenburg.de
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Kulturland Ostfalen

In Ostfalen wird Kultur gemacht, gezeigt und bewundert. Ostfalen ist Kulturland - und das seit Jahrtausenden, denn schon die Himmelsscheibe von Nebra (Halle) ist ein bedeutendes Objekt der Kultur. Ostfalen ist nicht nur eine Jahrtausende alte, sondern ist auch eine reiche Kulturlandschaft.

Kultur inspiriert, regt an, führt uns weiter, belebt uns. Kultur bereichert. Kulturgüter möchten sich aber auch angenommen fühlen. Das wieder aufgebaute Knochenhaueramtshaus (Hildesheim) ist so ein Beispiel vom Angenommen-Werden: Es wurde zum beliebtesten Fachwerkhaus Norddeutschlands gewählt.

Kultur lebt von Neugierde - und von Sponsoren, die sich ihrer Verantwortung für die Erhaltung von Kultur bewusst sind.

Theater, Museen, Galerien, Rathäuser, Bibliotheken sind klassische Orte der Kultur. Kultur in der Landschaft lässt sich auch im Wald, an einem See oder an einem Stadtwall entdecken: Kultur-Landschaft.

Gerade weil Ostfalen keine Kulturhauptstadt hat, lässt sich Kultur überall entdecken.

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