Adventsmarkt rund um die Stadtkirche | |
Am dritten Adventswochenende veranstaltet die Stadt Königslutter auf dem Gelände rund um die Stadtkirche den Adventsmarkt. Feierlich eröffnet wird er am Freitag, den 15. Dezember um 14.30 Uhr durch Bürgermeister Alexander Hoppe. Zahlreiche weihnachtlich geschmückte Stände und Verkaufswagen laden zum gemütlichen Verweilen ein. Auch an die Kleinsten ist gedacht – es dürfen viele Runden auf dem Kinderkarussell gedreht werden. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm erwartet die Besucher an allen drei Tagen. Am Freitagabend wird der Posaunenchor unter Leitung von Andreas Schultz auftreten. Musikalisch geht es am Sonnabend weiter. Bernd Giere und Andreas Witlake werden Winter- und Weihnachtslieder von Rolf Zuckowski mit den jüngsten Besuchern anstimmen, bevor der Weihnachtsmann mit einer Kutsche vor den Rathäusern hält. Abends gibt Matthias Wengler mit „Last Christmas“ ein etwas anderes Konzert in der Stadtkirche. Das Geopark-Infozentrum und das Europäische FrauenKulturMuseum beteiligen sich mit verschiedenen Aktionen für Groß und Klein. Auch die Weihnachtskrippen-Ausstellung mit mehr als 100 Krippen aus aller Welt sowie die Modelleisenbahn-Anlage können besichtigt werden. Der Adventsmarkt schließt am Sonntagabend mit einer Friedenslichtandacht ab. Das vollständige Programm findet Sie unter www.koenigslutter.de. |
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Freitag: 14.30 - 21.00 Uhr Samstag: 12.00 - 21.00 Uhr Sonntag: 12.00 - 18.00 Uhr |
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Datum: | Freitag, 15.12.2017 |
Uhrzeit: | 14.30 Uhr |
Ort: |
38154 Königslutter am Elm An der Stadtkirche |
Veranstalter: | Stadt Königslutter am Elm |
Am Markt 1, 38154 Königslutter am Elm | |
touristinformation@koenigslutter.de | |
http://www.koenigslutter.de/events/detail.php?menuid=8&topmenu=230&keepmenu=0&eventid=5854 | |
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Kirchenland Ostfalen
Ostfalen ist das Land der Romanik: Hildesheims Weltkulturerbe wie auch die "Straße der Romanik" führen vor allem zu sakraler Architektur.
Die Bistümer Mainz (Südharz, Leinetal), Hildesheim (zwischen Weserbergland und der Oker) und Halberstadt (von der Oker bis zur Unstrut); durch Otto den Großen (+973) kamen noch die Bistümer Magdeburg und Merseburg hinzu. Berühmt ist die Chronik des Merseburger Bischofs Thietmar (Anfang 11. Jh.) oder das Magdeburger Stadtrecht des Erzbischofs Wichmann (12. Jh.).
Ostfalen ist aber auch das Land der Reformation bzw. der Reformatoren Martin Luther (Eisleben/Wittenberg) und Thomas Müntzer (Stolberg/Bad Frankenhausen). Der protestantische Pietismus fand in Halle seine Ausformung, wovon noch die Francke'sche Stiftung zeugt.
Ostfalen ist heute mehrheitlich evangelisch-lutherisch; wichtige katholische Gebiete gibt es im Eichsfeld (Duderstadt, Heiligenstadt) und um Hildesheim. Von wachsender Bedeutung ist der konfessionelle Ausgleich und das Bewusstsein, "Christ" zu sein oder das Erstauen, wie Kirchen zu 'Tankstellen' der Seele werden können.
Foto: Dorfkirche von Salzgitter-Beinum im Morgenschimmer.