Veranstaltungen im Archäologieland Ostfalen
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Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla

Mit der ganzen Familie durch die vielfältige Naturlandschaft des Archäologie- und Landschaftsparks Kaiserpfalz Werla spazieren gehen.

Zahlreiche Infotafeln geben über das Leben von vor 1000 Jahren Auskunft. Kinder können herumlaufen, wie sie mögen, Sie können Ihr Picknick vor Ort einnehmen.

Das Gelände durchlebt die Jahreszeiten; man hat einen schönen Brockenblick von hier aus. Gerne heiraten hier Menschen im Turm der Werla.

Es gibt einen Gesteinslehrpfad des Geoparks "Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen".

 

Eine kurze Wanderung ab dem Bahnhof in Werlaburgdorf oder ab dem Heimathaus "Alte Mühle" in Schladen ist möglich. Sie wandern durch Privatäcker und -gelände: Bitte halten Sie den Weg sauber und geben Sie den landwirtschaftschaftlichen Maschinen Vorrang.

 

Parken an der Landstraße (von Werlaburgdorf nach Schladen); Autobahnabfahrt "Schladen-Nord/Hornburg"; Richtung Hornburg; Landstraße Richtung Wolfenbüttel.

Zu Fuß hinunter zum Gelände, entlang des Zeitpfades aus Steinen mit Infotafeln.

Auf dem Gelände gibt es eine Holzhütte.

Führungen vermittelt die Touristinformation von Hornburg: 05334-94910.

Das Gelände ist ganzjährig und ganztägig frei zugänglich; ein Eintritt wird nicht erhoben.

Von Zeit zu Zeit gibt es Sonderveranstaltungen auf dem Gelände.

Datum: Sonntag, 29.08.2021
Uhrzeit: 09.00 Uhr
Ort: 38315 Werlaburgdorf
Landstraße zwischen Werlaburgdorf und Schladen
Veranstalter: Touristinformation Hornburg
  05334-94910
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Archäologieland Ostfalen

Freigelegtes Mauerwerk der Stiftskirche von Wendhusen (Bausubstanz aus der Zeit um 830, Besondere Fahrt zu Liutbirg, Frau sein im 9. Jh.).

 

Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla

Eröffnung des Parks am 14. September 2012, ab 11.00 Uhr, mit Führung über das Gelände, Gerichtskreis nach Sachsenrecht, Bogenschießen, Verköstigung und vielem mehr.

Parkplatz: an der Landstraße zwischen Schladen und Werlaburgdorf.

 

Jüngere Bronzezeit:

Der etruskische Schwertgriff (9. Jh. v. Chr.), gefunden im Elm (Foto: www.fabl.de) wirft Licht in ein unbekanntes ("dunkles") Zeitalter, das uns die Archäologen näher bringen: mit Hilfe der faszinierenden Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" im Braunschweigischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Kanzleistraße 3, Ur- und Frühgeschichte):

Die jüngere Bronzezeit in Niedersachsen liegt jenseits der kulturellen Erinnerung unserer Zivilisation - Jahrhunderte vor dem Einsetzen schriftlicher Überlieferung.
In das Dunkel der Vorzeit werfen neue archäologische Forschungen Schlaglichter. Mehr und mehr Spuren einer faszinierenden Epoche kommen ans Tageslicht. Manches bleibt fremdartig, manches rätselhaft. Doch mosaikartig setzen sich die Detailinformationen zusammen zu einem immer klarer werdenden Bild.

Die Menschen der Epoche betrieben hochentwickeltes Handwerk. Sie unterhielten Handels- und Kulturbeziehungen in weit entfernte Regionen Europas. Große, befestigte Siedlungen entstanden - politische, wirtschaftliche und religiöse Zentralorte. Fast möchte man sie als Städte bezeichnen. In Begräbnisplätzen und Kultstätten wird die geistig-religiöse Vorstellungswelt der Zeit erkennbar. Kultur und Gesellschaft waren nicht primitiv. Die Menschen der jüngeren Bronzezeit in Niedersachsen waren keine "Barbaren".

 

Lothar Jungeblut (fabl.de) führt interessierte Gäste über die Ausgrabungsstätte der jüngeren Bronzezeit in Isingerode.

 

 

Hannover, Laatzen, Barsinghausen Braunschweig, Peine, Königslutter Wolfsburg, Gifhorn, Südheide Magdeburg, Haldesleben, Schönebeck Hildesheim, Alfeld, Bockenem Wolfenbüttel, Salzgitter, Schöppenstedt Helmstedt, Schöningen, Erxleben Dessau-Roßlau, Wittenberg, Bitterfeld Northeim, Osterode, Einbeck Goslar, Wernigerode, Clausthal-Zellerfeld Quedlinburg, Halberstadt, Ballenstedt Eisleben, Mansfeld, Wippra Göttingen, Nörtel-Hardenberg, Hardegsen Duderstadt, Heiligenstadt, Eichsfeld Nordhausen, Sangerhausen, Sondershausen Halle, Merseburg, Freyburg/Unstrut